Ob auf kommunaler, regionaler, Landes- oder Bundesebene: Aufgabe der Regional-, Landesverbände sowie des Bundesverbandes ist es, für die Interessen der Einzelhandelsbranche einzutreten. Ob es sich dabei um Ansiedlungs-, Bau- oder Verkehrsplanungen handelt oder ob Rahmenbedingungen, beispielsweise Ladenöffnungszeiten, zur Debatte stehen: Die Einzelhandelsorganisation setzt sich im Sinne der Mitgliedsunternehmen für die Belange des Einzelhandels ein. Es werden Stellungnahmen und Positionspapiere eingebracht, der Dialog und die Öffentlichkeit gesucht und auf diese Weise sichergestellt, dass die Sorgen, Bedenken und Wünsche der wichtigsten Binnenwirtschaftskraft im Lande gehört und beachtet werden.
Mitgliedsunternehmen sind nicht nur Mitglied im jeweiligen Regionalverband vor Ort. Über ihre Mitgliedschaft werden sie Teil der gesamten Einzelhandelsorganisation und sind darüber auch durch den jeweiligen Landesverband, die Bundesfachverbände sowie den Bundesverband des Einzelhandels, den Handelsverband Deutschland (HDE), vertreten. Letzterer tritt als Spitzenorganisation des deutschen Einzelhandels im engen Dialog mit Herstellern, Politik und Öffentlichkeit für die Interessen einer stark mittelständisch geprägten Branche ein. Er vertritt die Branche national und international in Themenfeldern wie Wirtschafts- und Verbraucherpolitik, Tarifpolitik, Umweltpolitik, Steuerpolitik, Handelspolitik und Förderung des mittelständischen Einzelhandels. Er wirkt in mehr als 60 nationalen und internationalen Organisationen mit. Der HDE hat seinen Sitz in Berlin und eine weitere Interessenvertretung in Brüssel.